Die Gier nach Öl gefährdet massiv die Tier- und Pflanzenwelt und somit den Lebensraum der Einwohner Amazonías Perus.
Die internationale Organisation "Survival" hat einen informativen Film über die Abholzungs- und Ölförderungsproblematik produziert.
Weiter zur Ölförderung in den Regenwaldgebieten Perus schreibt "Survival" auf ihrer Seite:
Perenco, eines der Erdölunternehmen welches in dem Gebiet tätig ist, hat erst kürzlich bekannt gegeben, 50.000 Tonnen „Bau und Verbrauchsmaterial“ in diese Region transportiert zu haben, vergleichbar mit „sieben Eiffeltürmen“. Perenco wartet auf die Genehmigung von Perus Energieministerium um eine Pipeline zu bauen, die 207 km durch das Land verlaufen wird und sich auf beiden Seiten über 500 Meter auf den Regenwald auswirken wird.
Bei den anderen Unternehmen handelt es sich um Ölunternehmen Repsol-YPF und ConocoPhillips. Diese haben beantragt auf einer Strecke von 454 km Schneisen zu schlagen um nach Öl zu forschen. Dieser Teil des Amazonas ist laut Wissenschaftlern eines der artenreichsten Gebiete Südamerikas.
Es macht mich wütend und traurig wenn ich sehe wie rücksichtslos, unbedacht und geldgierig mit der Natur und den Einwohnern Amazonias umgegangen wird. Urweinwohner werden in ihrem Lebensraum zertört und Tiere und Pflanzen werden durch die Ölverschmutzung und die Abholzung zur Ölsuche gefährdet und im hohen Maße beeinträchtigt.
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