Ganz vorne links mit Brille - Elvio, der Chef von Casa Lupuna und Koordinations- und Kontaktperson vom Verein Pro Vita Andina vor Ort in San Martin.
Die Passagiere haben immer genung Verpflegung dabei. Fuer den kleinen Jungen gab es einen typischen Fruehstueckstrunk aus Wasser, Milch, Reis, Zucker und Zimt (Kanne rechts unten mit gelbem Deckel).
Fahrt San Martin - Nauta_Stefanie aus Iquitos abholen from Judith on Vimeo
Nach ueber acht Stunden Fahrt sind wir in Nauta angekommen.
Weiter ging es auf dem Landweg nach Iquitos. Zwar koennte man auch weiter den Fluss flussabwaerts bis Iquitos fahren, da der Fluss aber einen starken Schlaenker macht, kostet das viel Zeit und man kann den Weg ueber Land abkuerzen.
Der Bus von Nauta nach Iquitos ist jedes mal total ueberfluellt. Eigentlich wollten Elvio und ich mit einem "taxi collectivo" fahren. Weil aber keiner Lust hat sich in die ueberfuellten Busse zu setzen und lieber zwei Soles mehr zahlt, sind die "taxis collectivos" immer viel zu schnell besetzt und uns blieb nichts anderes uebrig als und in den Bus zu quetschen. Gepaeck oeben auf dem Bus, in der Hoffnung dass es bei der Ankunft noch da ist.
Mit Sack und Pack haben wir Stefanie in Iquitos am Flughafen abgeholt.
Abfahrt in Iquitos vom Hostal zum "taxi collecitvo" Stand, wo Elvio und sein Bruder Hitler schon auf uns gewartet haben. Das Mototaxi ist bis oben hin voll bepackt mit Taschen und Verpflegung fuer drei Wochen.
Der Hafen von Nauta.
Diese ganzen Waren liegen zur Verschiffung am Hafen bereit.
Der Wasserstand des Flusses Maranon ist so tief, dass die Anlegestelle komplett am Hand anliegt und weit und breit kein Wasser da ist, auf dem sie schwimmen koennte.
Im November setzt die Regenzeit ein und in kuerzester Zeit steigt das Wasser in den Fluessen an.
Negocios (dt.: Geschaefte) vom Chef vor der Abfahrt von Nauta nach San Martin. Elvio betreibt das Transportunternehmen "Lomas". Immer wieder fahren seine Boote zwischen San Martin und Nauta hin und her - je nach Bedarf. Auf dem Weg werden in allen moeglichen Doerfern Leute abgesetzt oder mit an Bord genommen.
Wir haben immer wieder bei auf dem Weg liegenden Doerfern angehalten. Die Frauen des jeweiligen Dorfes boten den anlegenden Booten Essen an. Joaenes (Reis, Huehnchen und Ei eingewickelt im Bananenblatt), Popcorn, Maiskolben, usw.
Sehr gemuetlich so eine Haengematte. Da laesst es sich bei einem guten Buch durchaus einen Tag lang drauf aushalten.
Richtig das hier in der Mitte sind Faesser voll gefuellt mit Benzin und verschlossen mit etwas Platsiktuete. Da wir wahnsinng viel Ladung (Bezinfaesser, Nahrungsmittel fuer die Dorflaeden, Gepaeck der Passagiere) und Passagiere an Bord hatten, haben wir anstatt acht Stunden ueber zwoelf Stunden von Nauta nach San Martin gebraucht.
Ungluecklicher Weise kommt hinzu, dass die Boote von Nauta nach San Martin stromaufwaerts fahren und genau auf dieser Fahrt die meiste Last mit im Boot haben.
So etwas wie eine Maximalanzahl an Passgagieren oder Last gibt es nicht. Es wird so viel in die Boote reingepackt, wie rein geht. Sowas wie eine Maximalanzahl an Passgagieren oder Last gibt es nicht. Es wird so viel in die Boote reingepackt, wie rein geht.
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