Heute morgen stand ich um sieben Uhr mit Sack und Pack eine gute Stunde am taxi collectivo Stand in San Ignacio und habe auf Mitfahrer gewartet. Das Taxi faehrt erst los, wenn fuenf Leute drin sitzen. Ueber eine staubige Piste mit vielen Schlagloechern ging es ueber zwei Stunden von San Ignacio nach Jaén. Hier faehrt um zehn Uhr morgens und um sechs Uhr abends ein Bus nach Tarapoto ab. Den Bus heute morgen habe ich um ein paar Minuten verpasst. Aber laut der Frau im Fahrkartenhaeusschen ist es sowieso besser wenn ich die Nacht durchfahre. Mit dem Bus, der am Morgen abfaehrt, wuerde ich Mitternacht in Tarapoto ankommen, das muss nicht sein. Nun fahre ich die Nacht durch und morgens um sechs Uhr gehts dann in Tarapoto direkt mit einem weiteren Bus nach Yurimaguas. Dort wartet schon Hitler auf mich, der mich zusammen mit dem grossen Paket Solarlampen nach San Martin auf der Faehre begleiten wird.
Der Name ist sehr gewoehnungsbeduerftig fuer uns Eurpoaeer - aber gut, im Spanischen spricht man das "H" nicht aus und Itler klingt schon nicht mehr ganz so schlimm. Hitler ist der Bruder von Elvio, beide arbeiten zusammen in Casa Lupuna, betreiben Oeko-Tourismus und sind in den Projekten des Vereins sehr aktiv.
Ich weiss nicht, ob ich in Yurimaguas noch einmal die Gelegenheit habe ins Internet gehen zu koennen. Falls nein, kann ich fuer ein kleines Weilchen nicht mehr bloggen. Ich werde alles im Reinschreibbuch von Sebastian festhalten und dann von Deutschland aus nachtraeglich mit vielen Fotos bloggen.
Ende September trete ich gemeinsam mit Stefanie die Heimreise von Iquitos ueber Lima und Madrid nach Deutschland an.
Sonnige, staubige und verschwitzte Gruesse aus Jaén.
Judith
Wünsche Dir eine gute Weiterreise !!!
AntwortenLöschenBis ganz bald :-)
Besos !!!!
Hi Süße,
AntwortenLöschenkonnte einige Tage nicht mit dir Reisen, aber das habe ich eben nachgeholt.
Du bist so unglaublich mutig...so viel Orte und Strecken, die du selbst erkundet hast. Ich wünsche dir viel Glück für die Weiterreise und freue mich riesig dich bald wieder mal zu sprechen.
Take care gorgeous,
Katrin