Bin heute morgen nach nicht mal zehn Stunden Fahrt - die Fahrtzeit hat sich auf Grund von der Ausbesserung der Strasse deutlich verkuerzt - in aller Fruehe um fuenf Uhr morgens in Puerto Lopez angekommen. War leicht umheimlich, als ich erstmal allein mitten in der Stadt an der Haltestelle der Busgesellschaft "Reina Camino" stand. Der Markt gegenueber war gerade zu oeffnen und ueberall waren nur Moto-Taxis (das gaenige Taxi hier - vorne Motorrad, hinten breite Sitzbank mit Schirm drueber) unterwegs.
Beatrice habe ich aus dem Bett klingeln muessen, keiner hatte mit meiner fruehen Ankunft gerechnet.
Die kommenden Tage werde ich im Haus von Beatrice und ihrem Mann Limberg und Sohn Jannis (2 Jahre) wohnen. Sehr schoen hier, farbenfroh und ich habe sogar mein eigenes keines Zimmer.
Heute morgen beim Espresso - ja so richtiger Kaffe aus Kaffeepulver und so, nicht dieser scheckliche Aufloeskaffee - musste ich gleich das erste mal gegen meine Spinnenangst ankaempfen. Ueber mir sass eine handflaechengrosse (nein ich uebertreibe wirklich nicht!) grosse Spinne, die hin und her gekrabbelt ist. Konnte mich nur schwerlich auf das Gespraech mit Beatrice konzentrieren, da ich immer die Spinne im Auge haben musste. Heute Nachmittag wenn ich Strand und Stadt erkunden gehe, werde ich mir auf jeden Fall ein Moskitonetz besorgen - kann sonst nicht in Ruhe schlafen - in Pile solls anscheinend mit den Spinnen schon schlimmer sein. Und anscheinend hat das Mostikotnetz in meinem Turm in Pile (werde in Pile in einem Bambus-Aussichtsturm auf dem Vivero leben) viele Loecher, die meine Vorgaengerin mit Heftpflastern versucht hat zu schliessen. Bei meiner Angst vor Spinnen und meinem Glueck von Stech- und Beisstieren heimgesucht zu werden muss also drigend ein neues lochfreies Moskitonetz her.
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